Robert Hildebrand

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Robert Hildebrand (* 22. Mai 1830 in Köslin; † 11. September 1896 ebenda) war Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hildebrand besuchte Schule und Gymnasium in Köslin, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Berlin und Bonn. Während seines Studiums wurde er 1847 Mitglied der Burschenschaft Teutonia Berlin und 1848 der Bonner Burschenschaft Frankonia. Er war später Landgerichtsrat. Von 1873 bis 1879 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses[1] und von 1887 bis 1890 war er fraktionsloses Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Köslin 3 (KöslinKolberg-KörlinBublitz).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernhard Mann (Bearb.) : Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Düsseldorf : Droste Verlag, 1988, S. 180 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 260–262.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 2: F–H. Winter, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-0809-X, S. 333–334.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]